Am Samstag, den 8. April 2017, ab 11.00 Uhr verkauft die Hamburger Bäcker-Innung lächelndes Osterbrot im Wandsbek QUARREE und lädt Kinder in ihre Osterbäckerei ein. Der Erlös des Tages geht zu hundert Prozent an die UNICEF Nothilfe in Syrien und den Nachbarländern. Politik und Prominente unterstützen die Aktion.
Unter dem Motto „Brot aus Hamburg für ein Lächeln in Syrien” öffnet die Hamburger Bäcker-Innung ihre Backstube: Professionelle Handwerksbäcker verkaufen zugunsten UNICEF Brot und backen mit Kindern live vor Ort Osterhasen. Die gesammelten Spenden der großen und kleinen Bäcker fließen in die UNICEF Nothilfe Syrien im Rahmen der Kampagne „Letzte Chance für eine Kindheit“ und gehen damit gezielt an die vielen Kinder in Syrien und den Nachbarländern, um Schutz und Bildungschancen für Kinder im Krieg und auf der Flucht zu verbessern.
Um 11 Uhr beginnt die Backaktion. Elke Badde, Staatsrätin der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, eröffnet als Schirmherrin gemeinsam mit Katharina Daube, stellvertretende Obermeisterin der Bäcker-Innung Hamburg, Michaela Eugen-Albrecht, Leiterin von UNICEF Hamburg, und Frank Klüter, Centermanagement Wandsbek QUARREE, den Tag. Für musikalische Unterstützung sorgen die Kinderchöre St. Hedwig und Christuskirche Wandsbek sowie DJ Jerome. Angekündigt haben sich ebenso die Schauspieler Barbara Auer, Johanna Christine Gehlen und Stephan Schad, die als Backpaten die Kinder in der Osterbäckerei tatkräftig unterstützen.
UNICEF Hamburg Leiterin Eugen-Albrecht findet klare Wort für den Anlass des Tages: „Angesichts des nunmehr seit sechs Jahren anhaltenden Bürgerkriegs in Syrien setzen die Bäcker-Innung Hamburg und UNICEF Hamburg gemeinsam ein Zeichen gegen Hunger, Not und mangelnde Hygiene für Kinder, insbesondere in Syrien und den Nachbarländern. An jedem einzelnen Tag werden syrische Kinder getötet oder verletzt, in ihren Schulen angegriffen, aus ihrer Heimat vertrieben, schwer traumatisiert und ihrer Grundrechte beraubt. Sie dürfen nicht mehr Kind sein. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Brotes und zusätzlichen Spenden kann diese Not wirksam gelindert werden.”