Feierliche Freisprechung der jungen Gesellen im Bäcker-Handwerk

Am 4. September wurde in der Handwerkskammer feierlich die Freisprechung der neuen Bäckergesellen und Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei sowie Fachpraktiker für Bäckereien gefeiert. Obermeisterin Katharina Daube und ihr Stellvertreter Jan-Henning Körner, übergaben die Urkunden an 20 Bäcker und 46 Bäckereifachverkäuferinnen.

Besonders geehrt wurden die drei Innungsbesten Luise Thimme, Michelle Miest und Christina Weiß (Bäckerinnen) sowie Jesmina Kasami, Seyda Nur Balkan und Rahel Bajerowitz (Bäckereifachverkäuferinnen) für herausragende Prüfungsergebnisse. Die Preise wurden von der Bäcker-Innung Hamburg und der Hamburger Volksbank zur Verfügung gestellt.

Die Leistungen der jungen Bäcker und Fachverkäuferinnen machen Hoffnung für die Zukunft dieses Handwerksberufes, der wie in vielen anderen Branchen unter dem Fachkräftemangel leidet.

Seinen Ursprung hat die Zeremonie der Freisprechung im 18. Jahrhundert. Damals wechselte der Lehrling aus der Familie des Meisters in ein Angestelltenverhältnis. Der Gesellenbrief war damals Anerkennungsschreiben des Meisters, das er dem Lehrling zur Bestätigung seiner Leistung aushändigte. Neben dem Gesellenbrief erhält der Prüfling heute ein gesetzlich vorgeschriebenes Gesellenprüfungszeugnis. Dieses ist für viele Bäckergesellen die Grundlage für die Weiterbildung auf der Meisterschule.

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Mehr Informationen und die Mitgliedsbetriebe der Bäcker-Innung Hamburg finden Sie hier: www.BrotausHamburg.de

Mehr Informationen zur Ausbildung im Bäckerhandwerk finden Sie hier:
www.back-dir-deine-zukunft.de

Foto (Bäcker-Innung Hamburg): Freisprechung in der Handwerkskammer 2019 – die prüfungsbesten des Jahrgangs mit Obermeisterin Katharina Daube, Luise Thimme, Michelle Miest, Christina Weiß, Claudia Ahrendt von der Hamburger Volksbank